Bei einem Workshop suchten Juden und Muslime nach theologischen Gemeinsamkeiten beider Religionen.
Das Entwicklungsministerium legte ein Konzept vor, um die deutsche Entwicklungshilfe stärker mit Religionen zu verknüpfen. Man wolle damit das entwicklungsfördernde und friedensstiftende Potenzial der Religionen nutzen. Das katholische Hilfswerk Misereor begrüßt das Vorhaben.
Die Superintendentin des Kirchenkreises Solingen, Dr. Ilka Werner, hat anlässlich des 22. Jahrestags des Solinger Brandanschlags dazu aufgerufen, die Bemühungen um ein gutes Verhältnis zwischen Religionen und Generationen zu verstärken.
Erstmals sollen auf einem Gelände Friedhöfe der drei großen monotheistischen Weltreligionen zusammenkommen – Christentum, Judentum und Islam. Die ersten beiden sind bereits vorhanden, ein muslimisches Friedhof soll nun dazukommen.
Öffentliche Führung durch die Alte Synagoge am 17. Mai Jeder Essener kennt sie – zumindest von außen, als Gebäude. Es lohnt sich, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auch von innen zu betrachten: Die Alte Synagoge mit ihrer Dauerausstellung zur Jüdischen Kultur im Allgemeinen und dem Jüdischen Leben in Essen. Das ist auch mit fachkundiger Führung möglich:…
Aachen (KNA) Dieudonne Nzapalainga (48), katholischer Erzbischof in der Zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui, und Imam Kobine Layam erhalten den diesjährigen Aachener Friedenspreis. Die Geistlichen setzten sich gemeinsam für ein friedliches Miteinander der Religionen in dem afrikanischen Land ein, teilte die Bürgerinitiative Aachener Friedenspreis am Freitag zur Begründung mit. Zudem wird eine Studenteninitiative aus Marokko ausgezeichnet, die…
Protestanten und Muslime sollen nach dem Willen von Bischof Meister enger zusammenrücken: Gemeinsame Einschulungsfeiern, Hochzeiten oder auch das Einstellen von Muslimen in evangelischen Einrichtungen sind konkrete Schritte dazu. Für eine vertiefte Zusammenarbeit mit dem Islam hat sich Hannovers Landesbischof Ralf Meister stark gemacht. Die evangelische Kirche müsse gemeinsam mit Vertretern der Muslime für die künftige…
Hamburg (KNA) Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann hat den interreligiösen Dialog als „unverzichtbar“ bezeichnet. Dieser dürfe sich aber nicht „auf eine minimale Gemeinsamkeit, auf die man sich einigen kann, beschränken“, sagte er laut vorab verbreitetem Redemanuskript am Donnerstag in Hamburg. „Dann würden wir vom Reichtum verschiedener Entfaltungen des Glaubens in den einzelnen Religionen abstrahieren. Wir…
Die Organisatoren des Arche Noah-Projektes / der Interkulturellen Woche (IKW) in Essen starten mit einem “Aufruf zur Beteiligung” die Anmeldephase für das Arche Noah Projekt 2015, dass in diesem Jahr vom 13.09.2015 bis 19.09.2015 stattfindet. Ort der zentralen Veranstaltungen ist der Kennedyplatz in Essen. Um Ihnen noch mehr Raum für Informationen und Begegnungen zu bieten…
Anlässlich des siebzigsten Jahrestages des Kriegsendes am 8. Mai 1945 rufen die Evangelische und die Katholische Kirche in Essen alle Bürgerinnen und Bürger zum engagierten Einsatz für den Frieden und die Wahrung der Menschenrechte auf: „Das friedliche Zusammenleben der Menschen in unserer Stadt ist ein hohes Gut. Frieden ist aber kein ewiger Besitz. Wie die…
Mittwoch, 29.4.2015, 18.30-21.30 Uhr, Bürgerzentrum Kon-Takt, Katernberger Markt 4, 45327 Essen Menschenverachtender Radikalismus, der weltweit Angst und Schrecken verbreitet, graviert sich mit verstörenden Bildern in die Gedächtnisse der Menschen ein. Gewaltbereite Extremisten aus der salafistischen Szene, wie sie bislang in dieser Form nicht in Erscheinung getreten sind, versuchen ihre Gräueltaten religiös zu begründen. Dabei berufen…
Mit einem Vortrag über das Kriegsende in Essen von Superintendent Pfarrer em. Heinrich Gehring hat der Kirchenkreis eine Veranstaltungsreihe zur Erinnerung an den 8. Mai 1945, den Tag der Kapitulation, gestartet. In ihrer Begrüßung warnte Superintendentin Marion Greve davor, jene Ideologien, die in den Zweiten Weltkrieg mündeten, als vergangen zu betrachten: „Mitten unter uns hören…