Der muslimische Fastenmonat Ramadan ist zu Ende. Ab heute, 17. Juli, begehen gläubige Muslime überall auf der Welt zur Belohnung für den wochenlangen Verzicht für drei Tage das hohe Fest des Fastenbrechens. Oberbürgermeister Reinhard Paß richtet den muslimischen Bürgerinnen und Bürgern in Essen die besten Wünsche zu diesem hohen islamischen Feiertag aus.
Eine Volksinitiative in Schleswig-Holstein sammelte 42.000 Unterschriften, um einen Gottesbezug in der Landesverfassung durchzusetzen. Diese wurden heute dem Landtag vorgelegt. An der Initiative haben christliche, jüdische und muslimische Religionsgemeinschaften mitgewirkt.
Interreligiöse Öffnung und Zusammenarbeit? Soziale Dienste als Feld eines Dialogs des Handelns – unter diesem Motto fand im Mai eine Tagung statt. Die Dokumentation ist nun online.
Muslime wurden erstmals vom Erzbistum Berlin zum Fastenbrechen eingeladen. Man wolle den Ramadan wertschätzen. Kirchenintern gibt es auch Kritik.
In den Sommerferien bietet die Alte Synagoge ein Lehrhaus für Kinder an. Maximal 25 Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren können am Dienstag, 14. Juli, von 10 bis 13 Uhr kostenfrei teilnehmen, wenn sie über das Ferienspatzbüro im Essener Familienpunkt, I. Hagen 26, angemeldet werden.
Anlässlich des diesjährigen Fastenmonats hat die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz, zum Fastenbrechen in die Villa Borsig, dem Gästehaus des Auswärtigen Amts, geladen.
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat einen neuen Grundlagentext veröffentlicht. Das Papier trägt den Titel „Christlicher Glaube und religiöse Vielfalt in evangelischer Perspektive“.
Essener Initiative will Vorurteile abbauen und Gemeinsamkeiten beider Religionen hervorheben. Kreis ist offen für alle.
Das diesjährige Grußwort der Kirchen zum Ramadan ist erschienen. Die evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümer in Nordrhein-Westfalen betonen darin die gemeinsame Verantwortung von muslimischen und christlichen Gemeinden für die Flüchtlinge.
Darmstadt (KNA) Einen Tag nach der Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus haben neun verschiedene Religionen eine gemeinsame Erklärung zum Umweltschutz veröffentlicht. Die Natur zu achten, sei seit jeher eine wesentliche Botschaft der Religionen, heißt es in der von Vertretern von Aleviten, Bahai, Buddhisten, Christen, Jesiden, Hinduisten, Juden, Muslime und Sikhs am Freitag in Darmstadt veröffentlichten Erklärung.…
Die EKD und der Koordinationsrat der Muslime haben einen gemeinsamen „Dialogratgeber“ veröffentlicht. Die 20 Seiten sollen ein praktischer Ratgeber zum Gespräch zwischen Christen und Muslimen sein. Dialog auf Augenhöhe und gegenseitiger Respekt ziehen sich als roter Faden durch das gemeinsame Dokument.
Die leidvolle Situation der Flüchtlinge, die nach Europa und Deutschland kommen, stand im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens zwischen Vertretern der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und dem Koordinationsrat der Muslime (KRM).