Montag, 7. Dezember 2015, 11:00 bis 16:00 Uhr, Hotel Franz (Steeler Str. 261, 45138 Essen)
Unsere Gesellschaft ist heute vielfältiger denn je. Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen, mit individuellen Lebensentwürfen, geprägt von ganz verschiedenen Erfahrungen und mit einer breiten Palette von Wünschen und Träumen leben und arbeiten in unseren Städten zusammen.
Was aber, wenn es in dieser bunten Vielfalt Menschen gibt, die Abwertung, Ausgrenzung, Anfeindungen und Diskriminierungen erfahren müssen – nur weil sie einer bestimmten Gruppe angehören? Was sind das für Menschen, die diese so genannte „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF)“ verinnerlicht haben und wie können wir ihnen begegnen?
Bei dieser Demokratie-Konferenz möchten wir über das Thema informieren, Sensibilität wecken und gemeinsam darüber nachdenken.
Nach einem einführenden Vortrag wird der Fokus auf das Thema „gewaltbereiter Salafismus – seine Ursprünge und Gefahren“ gerichtet. In den anschließenden Dialogforen können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer austauschen und konkrete Handlungsschritte erarbeiten, um der Entstehung menschenfeindlicher Einstellungen entgegenzuwirken.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich mit dem Phänomen der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit aus wissenschaftlicher, politischer oder pädagogisch-praktischer Perspektive befassen möchten.
Sie bildet den Auftakt zu einem auf 5 Jahre angelegten Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! – Partnerschaften für Demokratie“.
Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung erhalten Sie aus dem Veranstaltungsflyer.