IRE nimmt teil: Bundesweite Vorbereitungstagung zur IKW 2014

„Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern.“

Freitag, den 14. Februar 2014 bis Samstag, den 15. Februar 2014 im Augustinerkloster zu Erfurt.
Willi Overbeck vom Initiativkreis Religionen in Essen (IRE) nimmt an der Vorbereitungstagung teil.

Das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche geht davon aus, dass in der Migrationsgesellschaft Gemeinsamkeiten nicht vorausgesetzt werden können, sie müssen vielmehr gesucht und können auch gefunden werden. Menschen mit unterschiedlicher Biographie, Herkunft, kultureller und religiöser Prägung, mit unterschiedlicher Vorstellung von einem guten und gelungenen Leben müssen sich auseinander setzen und dazu notwendigerweise sich vor allem erst
einmal zusammensetzen. Nicht zuletzt dazu dient die Interkulturelle Woche.

»Gemeinsamkeiten finden« bedeutet nicht, dass am Ende alle gleich und verwechselbar sind. Unterschiede bleiben. Sie bereichern, sie regen an, können überraschen. All das kann und darf durchaus Spaß machen. Darum: »Unterschiede feiern«. Auch, aber nicht nur in der Interkulturellen Woche!

»Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern.« funktioniert aber nur, wenn alle gleichberechtigt mitfinden und mitfeiern dürfen. Für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft muss gewährleistet sein, dass Unterschiede nicht zu Ungleichbehandlung führen, dass niemand diskriminiert, ausgegrenzt oder ausgeschlossen wird. Ungleichbehandlung, Diskriminierung und Rassismus sind bis heute die größten Integrationshemmnisse. Darum haben wir diese Themen für die Vorbereitungstagung der Interkulturellen Woche 2014 ins Zentrum gerückt. (Mehr)

Quelle: www.interkulturellewoche.de